Keine Termine

Tag des Hundes und Wiesenfest 2020 abgesagt

Als Schirmherr des Tag des Hundes wird jedes Jahr ein „Botschafter des Hundes“ ernannt. Mit diesem Titel werden Personen aus dem öffentlichen Leben geehrt, die sich durch eine positive Einstellung zum Hund und dem Leben mit Hunden auszeichnen. Botschafter des Hundes waren bislang Leonard Lansink (2019), Martin Armknecht (2018), Dr. Christine Theiss (2017), Jessica Kastrop (2016), Bettina Böttinger (2015), Jana Ina Zarrella (2014), Cornelia Poletto (2013), Ralph Herforth (2012), Erol Sander (2011) und Nina Ruge (2010).

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Hund und Corona

Keine Frage mehr - das Thema Corona-Virus trifft uns mittlerweile alle. Doch: sind auch unsere Vierbeiner davon betroffen?

Aktuell gibt es keinerlei Hinweise auf eine potentielle Gefahr des Coronavirus für unsere Hunde. Spricht man von Coronaviren bei Hunden, ist die blutige Durchfallerkrankung gemeint und nicht das Lungenleiden, für das die gefährlichen Coronaviren beim Menschen verantwortlich sind. Dabei sind Corona-Viren im Spiel, die schon lange bekannt sind und nicht die Erreger von Covid-19.

Die WHO meldet bislang keine möglichen Übertragungen von Menschen auf Tiere. Sie schreibt dazu:

 "Im Moment gibt es keine Nachweise, dass Haustiere wie Hunde oder Katzen vom Corona-Virus infiziert werden können. Trotzdem empfehlen wir, nach dem Kontakt mit Tieren gründlich die Hände mit Wasser und Seife zu waschen. Da schützt Sie vor verschiedenen Bakterien wie z.B. Coli und Salmonellen, die zwischen Menschen und Haustieren übertragen werden können"

 Zwar wurde kürzlich eine "schwache Infizierung" eines Hundes in Hongkong festgestellt, der Erreger wurde aber lediglich auf der Schnauze des Vierbeiners festgestellt und gelangte dort eher zufällig hin. Das Tier zeigte keinerlei Symptome.

 

Darf ich mit meinem Hund weiter Gassi gehen?

Sofern man nicht unter "häusliche Isolierung" gestellt wurde, also "lediglich" eine allgemeine Ausgangssperre verhängt ist: Ja. Denn die Ausgangssperre gilt nicht für "notwendige Wege". Dazu zählt eben auch ein kurzer Gassi-Gang oder auch der Gang zum Futtermittelhändler (der ja auch sein Geschäft nicht schließen muss). Dabei sollten die üblichen Hygiene-Regeln eingehalten werden.

Schwieriger wird es, wen man unter häusliche Quarantäne gestellt wurde. Dann muss die Versorgung durch den Halter anders sichergestellt werden, das Tier also von jemand anderem ausgeführt werden. Wenn möglich sollte dabei der direkte Kontakt zwischen Halter und "Ausführer" vermieden werden. So sollte man das Tier z.B. im Eingangsbereich übergeben. Gegebenenfalls sollte der "Ausführer" eine andere Leine und ein anderes Halsband mitbringen. Auf jeden Fall sollten auch hier die allgemeinen Hygienebestimmungen - z.B. die  der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) eingehalten werden.

Einfacher ist die Beschaffung von Hundefutter: Das Tierfutter kann man sich auch nach Hause bringen lassen. Oft bieten örtliche Händler diesen Service an.

Tierheime melden teilweise auffällig viele Mitbürger, die sich von ihren Haustieren trennen möchten. Dazu gibt es aus o.g. Gründen im Moment keine Veranlassung. Tierheime sind in der Regel bemüht, in Schwierigkeiten geratenen Tierhaltern zu helfen. Das Tierheim Sinsheim schreibt z.B. auf seiner Webseite:

"Außerdem möchten wir Menschen helfen, die nun in Not geraten sind und Hilfe bei der Versorgung ihres Tieres benötigen. Wir werden versuchen Kontakte herzustellen zu Menschen, die sich bereit erklären einen Hund auszuführen, zu Hundebesitzer, die im Moment nicht in der Lage dazu sind. Außerdem möchten wir in Not geratene Tierbesitzer helfen, wenn sie Futter oder sonstiges benötigen."

Ansonsten sind viele Tierheime derzeit geschlossen. "Stamm-Gassi-Geher" können zwar weiter zu den üblichen Zeiten mit den Hunden spazieren gehen (solange keine allgemeine Ausgangssperre verfügt wurde), neue Gassi-Geher können aber leider nicht angenommen werden. Fundtiere können dennoch, nach telefonischer Absprache, angenommen werden.

Bleiben Sie gesund!

Verlegung Jahreshaupversammlung

Achtung! Bitte beachten!

 

Unsere Jahreshauptversammlung wird wegen der aktuellen Coronavirus-Lage auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Das genaue Datum wird noch mitgeteilt.

 

Auch der Trainingsbetrieb wird zunächst bis einschließlich 19.04.2020 eingestellt.

 

Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahmen.

 

Hund im Wald

 

Viele Hundebesitzer geben ihrem Hund gern die Freiheit sich ungezwungen in der Natur zu bewegen. Doch häufig begleitet durch die Sorge: „Was passiert, wenn der Hund Wild hinterher jagt?“. Hundebesitzer können dem ganzen sehr viel entspannter entgegenblicken, wenn sie die Rechtslage kennen. Und vor allem auch ihren Hund. Denn es gibt einiges, was anders ist, als man zunächst denkt.

 

Die meisten Hunde haben einen mehr oder weniger ausgeprägten Jagdtrieb. Hunde nehmen deshalb am Wegesrand oft die Spur von Wildtieren auf und folgen dieser. Auf freilaufende Hunde reagiert das Wild panisch. Besonders wenn diese nicht anhaltend bellen, sobald sie eine Spur verfolgen – und urplötzlich im „Schlafzimmer“ des Wildes auftauchen. Es flüchtet dann Hals über Kopf direkt vor den Augen des Hundes, was in Hunden erst recht den Jagdtrieb weckt.

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Nachtwanderung 2019

Dunkel war's, der Mond schien helle..

Als der HVS seine Nachtwanderung durchführte. Der Mond ließ sich allerdings nur manchmal durch die dichte Wolkendecke sehen, dafür gab es einen schönen Regenschauer. Schaurig ging's also zu, als sich die Hundeführer mit ihren Vierbeinern auf machten, um die Nußlocher Wiesen bei Nacht zu erkunden.

Auf dem Weg traf man auch auf so manche traurig-schaurige Gestalt.  Was bisher weitestgehend unbekannt war: in Nußlochs Umgebung spukt es an allen Ecken und Enden. Und das konnten die Hund/Mensch-Teams hautnah erleben. An verschiedenen Stellen begegnete man Gespenstern, Skeletten und sonstigen schrecklichen Gestalten. Durch unheimliche Geräusche wurden Mut und Charakterfestigkeit von Hund und Mensch getestet. Endlich am Ziel angekommen, wurden die Zweibeiner mit Frikadellenbrötchen, Feuerwürsten und Kürbissuppe sowie Glühwein und anderen Getränken belohnt und die Vierbeiner durften sich auf dem Trainingsplatz nach Herzenslust austoben.

Offensichtlich hat sich unter den Mitgliedern und deren Freunden herumgesprochen, wo in Nußloch bei Nacht etwas los ist, denn es kamen noch mehr Teilnehmer als beim letzten Mal! Danke, dass so viele gekommen sind!

Die guten Geister des HSV haben wieder einmal hervorragende Arbeit bei der Organisation und Durchführung geleistet. Dafür gebührt ihnen  Dank und großes Lob! Wir freuen uns alle schon auf das nächste Mal!