Keine Termine

Hund im Wald

 

Viele Hundebesitzer geben ihrem Hund gern die Freiheit sich ungezwungen in der Natur zu bewegen. Doch häufig begleitet durch die Sorge: „Was passiert, wenn der Hund Wild hinterher jagt?“. Hundebesitzer können dem ganzen sehr viel entspannter entgegenblicken, wenn sie die Rechtslage kennen. Und vor allem auch ihren Hund. Denn es gibt einiges, was anders ist, als man zunächst denkt.

 

Die meisten Hunde haben einen mehr oder weniger ausgeprägten Jagdtrieb. Hunde nehmen deshalb am Wegesrand oft die Spur von Wildtieren auf und folgen dieser. Auf freilaufende Hunde reagiert das Wild panisch. Besonders wenn diese nicht anhaltend bellen, sobald sie eine Spur verfolgen – und urplötzlich im „Schlafzimmer“ des Wildes auftauchen. Es flüchtet dann Hals über Kopf direkt vor den Augen des Hundes, was in Hunden erst recht den Jagdtrieb weckt.

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Mit dem Hund in Urlaub fahren?

Jedes Jahr zur Urlaubszeit herrscht in den Tierheimen Hochbetrieb, da es leider recht viele Hundehalter gibt, die sich vor der Anschaffung ihres Haustieres keine Gedanken gemacht haben, ob sie einem Hund in allen Belangen und vor allem ein ganzes Hundeleben lang gerecht werden können. Dabei bieten sich viele Möglichkeiten, die es jedem Hundebesitzer ermöglichen, den Hund während der Urlaubszeit unterzubringen. Noch besser: Es gibt es viele Reiseziele (sogar im Ausland), die es ermöglichen, den Hund mit in den Urlaub zu nehmen. Besonders die Anreise mit dem Auto ist in dieser Hinsicht zu empfehlen.

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Leinenzwang

 

Für alle Hunde gilt in den Schutzgebieten dieselbe Regel: Ab an die Leine! Denn in der sogenannten Brut- und Setzzeit könnten frei laufende Hunde die Tiere stören, die im Frühjahr ihren Nachwuchs zur Welt bringen. Gegen diesen Leinenzwang stemmt sich jetzt eine Initiative in Hannover. Sie sammelt Unterschriften und möchte den Landwirtschaftsminister dazu bewegen, das bestehende Gesetz zu ändern und die Leinenpflicht abzuschaffen.

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Informationen zur Hundeerziehung: Grundausbildung Teil 2: Halten, aber wie?

Informationen zur Hundeerziehung: Grundausbildung

Teil 2: Halten, aber wie?

 

Entscheidend für eine Einwirkung auf den (noch so kleinen) Hund ist das Halten, der richtige Griff in der Schlaufe der Leine.

Schon die Automatikrollen sind ungeeignet dafür, einen Hund richtig zu halten. Dann nämlich, wenn er für Sie zu schnell loslegt. Dann gleitet auch der stärkste Hund aus der Hand, weil die Rolle nur mit wenigen Fingern umgriffen war. Außerdem taugen diese Rollen nicht zur Grundausbildung, denn Sie müssen einen konstanten Abstand als Einwirkungsdistanz zum Hund halten, vor allem, wenn sie es noch nicht beherrschen, wenn Ihnen das lockere Bei-Fuß-Gehen noch nicht in Hand und Fuß übergegangen ist.

Exaktheit in der Körpersprache ist auch bei der Hundeausbildung wichtig, sie führt schneller zum Ziel, weil der Hund exakte Zeichen erhält. Die Schlaufe der Ausbildungsleine (oder Strick), muss vom Hals des Hundes bis zur rechten (!) Hand locker durchhängen, wenn der Hund angeleint ist. Die rechte Hand ist für Anfänger die richtige, weil dort die größere Hebelwirkung erreicht wird und meist auch mehr Kraft vorhanden ist. In der linken Hand können dann Fortgeschrittene ihren Hund halten, die ihren Hund jederzeit im Griff haben (sollten).

Der sichere Griff: Die Hand schlupft durch die Schlaufe. Daumen und die links abstehenden Finger legen sich um das obere Leinen- oder Strickende. So gleitet die Leine nicht durch die Finger, wenn der Hund sich losreißen will. Die Leine ist kein Schiffshaltetau! Vermeiden Sie es von Anfang an, selbst daran zu ziehen. Sie sollen den Hund führen und lenken und halten, aber nie erwürgen. Wenn er selbst sich reinwirft, ist das was anderes, als wenn Sie das tun! Reiter wissen es: Nicht festmachen, locker lassen!

 

Brustgeschirr

 

 

Als Alternative zum Halsband sollte man ein Brustgeschirr in Erwägung ziehen. Nicht, dass die junge Hunde stets stark ziehen können. Aber es ist einfach besser, den Hals als Gleichgewichtszentrum zu entlasten, die Wirbel auch. Mit einem passenden Brustgeschirr (für Fährten), einstellbar und scheuerfest gepolstert, damit es nicht an den Achseln und an der Schulter reibt, hebt ein zierlicher Mensch auch einen schweren Hund aus.

Informationen zur Hundeerziehung: Grundausbildung

Teil 1: Einführung

 

Viele Menschen möchten, dass ihr Hund "aufs Wort folgt". Da sind schon zwei Irrtümer enthalten. "Worte" zu verstehen, muss ihm erst beigebracht werden. Und was das Folgen anbelangt, geschieht das bei den Welpen von Hundemüttern aus Überlebenswillen und nicht aus menschlichem, ja soldatischem Gehorsam. Sie folgen - buchstäblich - ihrer Hundemutter: um etwas zu lernen, und um Gefahren aus dem Wege zu gehen. Das sind die einzigen, weil biologischen Prinzipien des Folgens. Wenn Menschen blinden Gehorsam einfordern, ist nur Missverständnis die Folge.

Viele Besitzer von Kleinhunden meinen, ihr Hund müsse nichts lernen, nichts können. Das ist so, wie wenn kleinwüchsige Menschen nichts lernen dürften. Ein anderes Vorurteil, ein bequemes: Einmal gelernt, ewig intus? Irrtum. Ausgenommen sehr leichtführige Hunde, die "blind" gehorsam sind. Bei selbstbewussten und eigenwilligen Hundetypen muss ein Leben lang immer wieder mal die Rangordnung gefestigt, bestätigt oder korrigiert werden. Wie im richtigen Wolfsleben.

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