Keine Termine

Wiesenfest und Tag des Hundes 2018

 

In diesem Jahr hat sich der Hundesportverein zum Tag des Hundes etwas Besonderes einfallen lassen: Er wurde mit einem zünftigen Wiesenfest gefeiert. Lange wurde vorbereitet, ein Festzelt war aufgestellt und eine Bühne aufgebaut worden. Und dann waren die großen Tage da. Leider standen sie unter ständiger Gefahr, von einem Gewitter "überrollt" zu werden. Zum Glück blieb es bis auf ein paar wenige Regentropfen am Samstag trocken.

Nicht trocken blieben allerdings die Kehlen der Besucher. Bei der schwülen Hitze waren besonders Weißbier und "helles" gefragt. Und so fand so manche Maß ihren Weg in die Kehle der Besucher.

Am Samstagabend war der Bayern- und Gebirgstrachtenverein zu Gast und begeisterte die Besucher mit einer Vorführung über volle 90 Minuten. Das wurden Peitschen geknallt, Baumstämme zersägt und Madeln gedreht was das Zeug hielt. Ein wahres Highlight der gesamten Veranstaltung. Während der Rest von Nußloch bei Stromausfall zuhause saß, wurden hier die Gäste aufs feinste unterhalten und verköstigt (ja, hier unten blieb man vom Stromausfall verschont!)

Am Sonntag dann konnten dann die Gäste nach oder bei einem zünftigen Weißwurstfrühstück, einem Training der Hobby-Sportgruppe beiwohnen. Da wurden Hunde über die verschiedensten Hürden, durch Tunnels, über Stege, durch Slalomstangen und sogar über eine Wippe geschickt. Einige Kinder durften selbst einmal versuchen, einen Hund über den Parcours zu führen und mussten dabei feststellen, dass das gar nicht so einfach ist.

Im Anschluss an das Training beantwortete Christina Gayer Fragen zu verschiedensten Aspekten rund um das Thema "Erste Hilfe am Hund". Wie erkenne ich, wenn der Hund Kreislaufprobleme hat (z.B. wegen der Hitze)? Wie entferne ich eine Zecke richtig? Ist es schlimm, wenn deren Kopf in der Haut des Hundes stecken bleibt? Was mache ich, wenn mein Hund Durchfall hat? Wie verbinde ich eine Pfotenverletzung richtig? Dies und noch viele Fragen mehr wurden fachmännisch beantwortet und sogar live ein Pfotenverband angelegt. Das "Opfer" dabei war der Beagle Nelson und er ließ die ganze Prozedur stoisch über sich ergehen. Da gab es jede Menge Informationen, die selbst langjährigen Hundebesitzern bisher so nicht bekannt gewesen sein dürften.

Alles in allem war es eine schöne Veranstaltung und der HSV bedankt sich bei allen Gästen, die den Weg zu seinem Fest gefunden haben. Den anderen Mitbürgern sei gesagt: "Leute, Ihr habt echt was verpasst!"

Leinenzwang

 

Für alle Hunde gilt in den Schutzgebieten dieselbe Regel: Ab an die Leine! Denn in der sogenannten Brut- und Setzzeit könnten frei laufende Hunde die Tiere stören, die im Frühjahr ihren Nachwuchs zur Welt bringen. Gegen diesen Leinenzwang stemmt sich jetzt eine Initiative in Hannover. Sie sammelt Unterschriften und möchte den Landwirtschaftsminister dazu bewegen, das bestehende Gesetz zu ändern und die Leinenpflicht abzuschaffen.

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"Hundelaus" beim HSV

Der Winter steht vor der Tür. Er war aber auch der Einzige, der im Vereinsheim des Hundesportvereins nicht eingelassen wurde - in der "Guten Stube" bollerte gemütlich der Holzofen vor sich hin und versorgte die zahlreichen Gäste mit wohliger Wärme.

Nun, der Winter hatte draußen trotzdem Gesellschaft: unser Grillmeister und der "Herr der Bienen" mussten leider auch, zumindest zeitweise, vor der Tür bleiben. Der Eine, um die lecken Steaks und Würste zu grillen und damit die Gäste zu bewirten und der Andere, um die interessierten Besucher über die Arbeit des Imkers und die vielen Produkte zu informieren, die wir seinen Schützlingen verdanken. Und man glaubt es kaum: Er hat in einem Stock mehr Bienen als der HSV Hunde hat!

Drinnen machten es sich die Gäste gemütlich. Sie wurden, wie es nun schon fast Tradition ist, neben Steaks und Würsten mit Kürbissuppe, Kuchen, Kaffee, Glühwein usw. verwöhnt. Besonders gefreut haben sich die Hundesportler über den Besuch von zwei unserer "BürgermeisteranwärterInnen": Frau Hornung und Herr Frick ließen es sich nicht nehmen, auch bei uns vorbeizuschauen. Und so gab es die Möglichkeit für Frauchen, Herrchen und Hündchen die Beiden schon Mal zu beschnüffeln.

Der Hundesportverein freut sich über einen gelungenen und gemütlichen Nachmittag und über die Zahlreichen Gäste, die sich eingefunden haben.

 

Und auch hier wieder das obligatorische Dankeschön an die fleißigen Helfer, die solche Veranstaltungen erst möglich machen! Prima, Leute, ihr seid die Besten!

 

Arno - Der Abonnent für erste Plätze

Am 13.08. startete Arno mit Rico beim HSV Oftersheim. Der Lauf war gekrönt von richtig nassem Wetter. Dementsprechend auch die Laufstrecke.

Aber das macht einen Geländelauf aus. Für Rico war das kein Problem und Arno hat immer genug Kleidung zum Wechseln dabei. Das Ergebnis war

dann auch wie immer super gut:

 

1. Platz                  Arno Schneider mit Rico                2000 m Geländelauf        AK61M                 5,37 Min.

 

 

Da drücken wir jetzt schon mal für die DHV Deutsche Meisterschaft am 02. + 03. September in Spaichingen die Daumen.

Informationen zur Hundeerziehung: Grundausbildung Teil 2: Halten, aber wie?

Informationen zur Hundeerziehung: Grundausbildung

Teil 2: Halten, aber wie?

 

Entscheidend für eine Einwirkung auf den (noch so kleinen) Hund ist das Halten, der richtige Griff in der Schlaufe der Leine.

Schon die Automatikrollen sind ungeeignet dafür, einen Hund richtig zu halten. Dann nämlich, wenn er für Sie zu schnell loslegt. Dann gleitet auch der stärkste Hund aus der Hand, weil die Rolle nur mit wenigen Fingern umgriffen war. Außerdem taugen diese Rollen nicht zur Grundausbildung, denn Sie müssen einen konstanten Abstand als Einwirkungsdistanz zum Hund halten, vor allem, wenn sie es noch nicht beherrschen, wenn Ihnen das lockere Bei-Fuß-Gehen noch nicht in Hand und Fuß übergegangen ist.

Exaktheit in der Körpersprache ist auch bei der Hundeausbildung wichtig, sie führt schneller zum Ziel, weil der Hund exakte Zeichen erhält. Die Schlaufe der Ausbildungsleine (oder Strick), muss vom Hals des Hundes bis zur rechten (!) Hand locker durchhängen, wenn der Hund angeleint ist. Die rechte Hand ist für Anfänger die richtige, weil dort die größere Hebelwirkung erreicht wird und meist auch mehr Kraft vorhanden ist. In der linken Hand können dann Fortgeschrittene ihren Hund halten, die ihren Hund jederzeit im Griff haben (sollten).

Der sichere Griff: Die Hand schlupft durch die Schlaufe. Daumen und die links abstehenden Finger legen sich um das obere Leinen- oder Strickende. So gleitet die Leine nicht durch die Finger, wenn der Hund sich losreißen will. Die Leine ist kein Schiffshaltetau! Vermeiden Sie es von Anfang an, selbst daran zu ziehen. Sie sollen den Hund führen und lenken und halten, aber nie erwürgen. Wenn er selbst sich reinwirft, ist das was anderes, als wenn Sie das tun! Reiter wissen es: Nicht festmachen, locker lassen!

 

Brustgeschirr

 

 

Als Alternative zum Halsband sollte man ein Brustgeschirr in Erwägung ziehen. Nicht, dass die junge Hunde stets stark ziehen können. Aber es ist einfach besser, den Hals als Gleichgewichtszentrum zu entlasten, die Wirbel auch. Mit einem passenden Brustgeschirr (für Fährten), einstellbar und scheuerfest gepolstert, damit es nicht an den Achseln und an der Schulter reibt, hebt ein zierlicher Mensch auch einen schweren Hund aus.